Heißfolienprägung

Die Heißfolienprägung ist eine der schönsten Veredelungen, die uns im Papierumfeld zur Verfügung stehen. Auch deshalb spielt die traditionelle Prägung hier quasi die Hauptrolle. Im Druck setzen wir auf modernste Verfahren. In der Veredelung dagegen kommen über 60 Jahre alte Heidelberger Buchdruckmaschinen zum Einsatz. Hier zeigt sich: Qualität braucht Erfahrung, Leidenschaft und etwas Zeit.

Brillanter Glanz

Durch den hohen Prägedruck hast du auch auf den schönsten Papieren perfekt glänzende, randscharfe Prägungen.

Große Farbwahl

Gleich 33 Prägefarben haben wir zur Auswahl. Darunter die Klassiker Gold, Silber und Kupfer, aber auch spannende Holo-Folien für besondere Effekte.

Musterfächer

Unser Prägefolienfächer

Versuch bitte erst gar nicht eine Folienfarbe anhand von Bildern auszusuchen. Die Optik ändert sich ständig je nach Lichteinfall und die solltest du ausschließlich an einem Muster beurteilen. Für diese Fälle haben wir alle verfügbaren 33 Prägefarben im handlichen Fächer zusammengetragen.

Heißprägefächer kaufen

Zum Einsatz kommt diese Veredelung immer dann, wenn du metallisch glänzende Elemente in deinem Design haben möchtest. Das ist oft Gold oder Silber, aber bei Weitem nicht darauf begrenzt. Im Gegenteil: gleich 33 Prägefarben haben wir standardmäßig im Lager und auch hier zum praktischen Farbfächer zusammengefasst. Darunter wunderschöne matte Goldtöne, Disco-Holo-Folien, die sich auch super als Sicherheitsmerkmal einsetzen lassen und außergewöhnliche Exoten, wie die semi-transparente Pearl.

Prägeklischee im Doppelnutzen kurz vor dem Rüsten. Die Werkzeuge sind Spiegelverkehrt hergestellt und können bei unveränderten Nachdrucken wieder verwendet werden.

Technisch läuft das so: Es wird ein Prägestempel angefertigt, das sogenannte Klischee. Dieser wird in der Maschine eingespannt und auf ca. 130° C erhitzt. Zwischen diesem Werkzeug und dem, in der Regel bereits bedrucktem, Papier läuft die Prägefolie. Mittels Druck und Hitze wird das metallische Pigment abgelöst und fest mit dem Papier verbunden.

Wir setzen auf schöne Naturpapiere, teilweise mit starken Strukturen, wie beim Tintoretto Gesso. Gerade dort benötigen wir den Prägedruck auch, um einen ebenen Untergrund fürs Pigment herzustellen. Erst das sorgt für einen brillanten Glanz. Heißt im Umkehrschluss aber auch, dass Motiv, Folie und Papier die Prägestärke vorgeben. Und nicht etwa persönliches Gefallen des Prägers. Beim handwerklichen Rüsten wird immer die optimale Balance zwischen diesen Spezifikationen gesucht.